Otto Simonis
Der Künstler Otto Simonis aus Oberbayern, war mehr als 20 Jahre im Formenbau erfolgreich freiberuflich tätig. Seit dem Jahr 2008 werden seine Werke in den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Starnberg präsentiert.
Die dreidimensionalen Kunstwerke zeigen ökonomische und ökologische Probleme unserer Zeit, verdeutlichen Inhalte, die uns über die Medien oder im Alltag begegnen und beschäftigen. Das ambivalente Verhältnis des Natürlichen zum Unnatürlichen, des Menschen zum Geld und des Geldes zur Welt spiegelt sich in dieser Kunst ebenso wider, wie das Verhältnis der natürlichen Rohstoffe (Stein, Wasser, Öl, Erz....) der Erde zu dem vom Menschen hergestellten Material (Metall, Plastik, Papier,...), zu seiner Haltbarkeit und seiner Vergänglichkeit.
Der Künstler setzt mit seinen Werken ein Ausrufezeichen an den Betrachter, sich dem Thema "Geld und Welt" zu stellen und Lösungen in alltäglichen Konflikten zu suchen, die mit den Skulpturen sichtbar werden - wie der Umgang mit der Umwelt, der Nutzung ökologischer Ressourcen, der Einsatz des Geldes für militärische Zwecke, der Nutzung von Wasser und Öl, von Luft und Radioaktivität und letztendlich auch der Umgang mit der europäischen und anderen Währungen und dem Dealen mit dem Vertrauen der Menschen in "Welt und Geld" - eine Metapher für die WohnGemeinnschaft auf unserer Erde.